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Warum Japaner*innen nicht immer die besseren Kantianer*innen sind

Oder: Inwieweit sollten wir unsere Freiheit tatsächlich einschränken?

In einem anderen Beitrag habe ich dafür plädiert, dass eine Japanerin die bessere Kantianerin ist. Zumindest, wenn es um Erkältungen geht. Dem Bedürfnis, alles Schlechte bei sich zu behalten, seien es negative Gefühle oder Erkältungsviren, kommt sie dadurch nach, einen Mundschutz zu tragen, wenn sie erkältet ist. Dieses Verhalten wirkt auf Nicht-Japaner*innen meist merkwürdig, ist bei genauer Betrachtung aber nicht nur sehr rücksichtsvoll, sondern auch viel vernünftiger, als in die eigene Hand zu husten und damit dann alles Mögliche anzufassen. So, wie wir es meist gelernt haben. Dem Kategorischen Imperativ hält letzteres Verhalten kaum Stand.

Im Sinne Kants ist es vernünftig, sich an (vernünftige) Gesetze und Regeln zu halten, auch wenn sie mich in meiner Freiheit beschränken. Und hier kommt der Grund, warum eine Japanerin doch nicht immer die bessere Kantianerin ist.

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Krieg (der Sterne)

Diejenigen, die mich kennen, wird es wohl nicht schockieren. Ich bin Science Fiction-Fan.

Von Star Wars, über Star Trek, Raumpatrouille Orion und Stargate bis hin zu Battlestar Galactica. Zum einen war ich schon als Kind fasziniert von der Kreativität und den verrückten Figuren in den Bars und Spelunken des Star Wars-Universums, zum anderen finde ich, dass die Utopie als ein Genre der politischen Philosophie viel zu wenig Beachtung erhält.

Deshalb haben mein Mann und ich uns dieses Silvester auch für einen Krieg-der-Sterne-Marathon entschieden, mit einem Kinobesuch als krönendem Abschluss.

Aber keine Angst – Spoiler Alarm ist unnötig, zumindest was Die letzten Jedi betrifft! Und in diesem BLOG-Eintrag geht es gar nicht vorrangig um die Letzten Jedi, sondern um Science Fiction, (Super-) Held(inn)en und Politik im Allgemeinen. Krieg (der Sterne) weiterlesen